Das Montreux Jazz Festival hat am Mittwoch seine pandemiekompatiblen Pläne für die 55. Ausgabe (2.-17. Juli) präsentiert.
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Der 2013 verstorbene Mitbegründer des Montreux Jazz Festival, Claude Nobs, habe immer von einer Seebühne geträumt, teilten die neuen Organisatoren am Mittwoch mit. Im Sommer 2021 geht der Traum in Erfüllung. - sda - Keystone/MARTIAL TREZZINI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Montreux Jazz Festival präsentiert seine corona-konformen Pläne.
  • Ein intimes Format werde diese an die Corona-Krise angepasste Version.
  • Im Zentrum steht eine Bühne auf dem See, die Platz für 600 Sitzplätze bietet.

Eine Absage kommt nicht in Frage: Das Montreux Jazz Festival hat am Mittwoch seine pandemiekompatiblen Pläne für die 55. Ausgabe (2.-17. Juli) präsentiert. Im Zentrum steht eine Bühne auf dem See, die Platz für 600 Sitzplätze bietet.

Ein intimes Format werde diese an die Corona-Krise angepasste Version. Eines, das sich auf die Werte des Festivals konzentriere, «Gastfreundschaft und musikalische Exzellenz», schreiben die Veranstalter in einer Medienmitteilung.

Dabei werden die Künstlerinnen und Künstler in den Genuss einer ganz besonderen Kulisse kommen. Die neue Seebühne soll 25 Meter vom Ufer entfernt gebaut werden, so, dass der Blick nach vorne Montreuxs Architektur zeigt, jener nach hinten die Bergkette. Geplant sind ausserdem drei weitere Bühnen in den Sälen und Gärten des Fairmont Le Montreux Palace.

Zwei Bühnen (Les Jardins und Grand Hall) werden kostenlos zugänglich sein. Sie sind Schauplatz von Jam Sessions, Konzerten im Rahmen der Montreux Jazz Talent Award, DJ-Sets sowie Workshops. Die sogenannte Scène du Lac ist den grossen Acts gewidmet und kann tagsüber gratis begangen werden. Die Petit-Théâtre-Bühne, die Raum für 300 Sitzplätze bietet, steht im Zeichen des Jazz und Soul.

Das Programm des 55. Montreux Jazz Festival wird im Mai bekanntgegeben.

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