Darius Rochebin wird nicht juristisch belangt werden
Die Vorwürfe gegen Darius Rochebin sollen haltlos gewesen sein. Zumindest hat Rochebin nach Untersuchungen keine juristischen Konsequenzen zu befürchten.

Das Wichtigste in Kürze
- Untersuchungen haben keine Anhaltspunkte zu den Vorwürfen gegen Rochebin gegeben.
- Im letzten November hat Rochebin eine Gegenklage wegen Verleumdung eingereicht.
Darius Rochebin begrüsse die Ernsthaftigkeit der in der Schweiz durchgeführten Untersuchungen. Das hat sein Anwalt am Freitag in Paris erklärt. Die Schlussfolgerungen bestätigten, was er vom ersten Tag an gesagt habe. Der frühere RTS-Moderator werde sich nicht juristisch belangen lassen müssen.
Im September 2020 ging Rochebin zum französischen Nachrichtensender LCI. Nach der Veröffentlichung der Zeitungsrecherchen zog er sich vorübergehend aus seinem neuen Interviewformat zurück. In dieser hatte «Le Temps» berichtet, dass Rochebin in den sozialen Medien junge Männer und Frauen belästigt habe.
Nach einer Wartezeit von sechs Monaten erlaubten die Schlussfolgerungen der Schweizer Untersuchung eine endgültige Klärung der Situation. Darius Rochebin hatte im November eine Strafanzeige wegen Verleumdung gegen die Tageszeitung «Le Temps» eingereicht.