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Cosmic Fields aus Genf spielen psychedelische Klänge mit 8bit-Referenzen. Bild: zvg
Cosmic Fields aus Genf spielen psychedelische Klänge mit 8bit-Referenzen. Bild: zvg - Community

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Genfer Band Cosmic Fields hat diese Woche ihre neue Single «Melophonia» veröffentlicht.
  • Der Sound mischt psychdelischen Indie-Rock und 8bit-Referenzen.
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Es war 2016. Cosmic Fields aus Genf veröffentlichten gerade ihr selbstbetiteltes Debütalbum. Der Name war Programm: Auf psychedelische Soundgefilde waren sie aus. Ein Album, das wie eine Zeitkapsel aus den 70er-Jahre einfuhr.

Heute, zwei Jahre später, steht das zweite Album «Shangri-La» in den Startlöchern. Und es hat sich viel verändert, wenn man sich die neuste Single «Melophonia» anhört. Bis auf eines: Das Psychedelische ist geblieben.

Heute verbinden Cosmic Fields ihren anfänglichen Psych-Rock-Sound mit einem verschlafenen Dream Pop und 8bit-Chic. Sänger und Gitarrist Albert S. Rivera singt mit Schlafzimmer-Blick und Sternen in den Augen. «Melophonia» klingt gerne etwas schräg, kratzt an der Grenze zum Skurrilen, um im letzten Moment die Kurve zur Harmonie zu kriegen.

Mit ihrer neuen Single schicken uns Cosmic Fields auf einen Trip. Mit einer Dosis Retro in den Venen und LSD-Blättchen im Gehörgang. Sanft, weich und auf faszinierende Weise beruhigend ist die Wirkung dieser kleinen Klangpille. Meditativ geradezu, wenn man sich noch den von Videospielen inspirierten Clip anschaut. Schüchternes, aber dennoch grosses Kino.

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Cosmic Fields schicken uns mit «Melophonia» auf einen Trip.
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