Coronavirus: Jetzt gibt's den Piks aus dem Impfauto
Wer sich gegen das Coronavirus impfen will, kann neu einen Impftruck nach Hause bestellen.

Das Wichtigste in Kürze
- Für Familien mit Risiko-Kindern kann die Corona-Impfung eine grosse Erleichterung sein.
- Aus diesem Grund lanciert eine Stiftung das mobile Impfen.
- Wer sich beim Impfauto impfen lässt, unterstützt auch die Stiftung und ihre Projekte.
Eigentlich befasst sich die Schweizer Stiftung «OrphanHealthcare» mit Kindern mit seltenen Krankheiten. Angehörige dieser Kinder werden bei der Bewältigung des Alltags unterstützt.

Noch immer seien viele Familien «zu Hause eingesperrt», da sich ihre Kinder noch nicht impfen lassen dürfen. Aus diesem Grund würden sich auch die Erwachsenen des Haushaltes noch nicht piksen lassen, heisst es in einer Mitteilung.
«Deren Impfung sollte also oberste Priorität haben, damit sie ihre Kinder schützen können», so Gründer Frank Grossmann. Denn wenn sich kranke Kinder mit dem Virus infizieren würden, sei dies sehr gefährlich.
Coronavirus: «OrphanHealthcare» fährt mit dem Impftruck vor
Jetzt kommt das mobile Impfangebot für Familien. So könnten sich Familienangehörige «sicher und von zu Hause aus» impfen lassen.

Nicht nur das: Auch Firmen steht die Möglichkeit des «Impftrucks» offen. Die Idee dahinter ist, dass auch in den Firmen möglichst schnell die Herdenimmunität erreicht wird. Impfwillige könnten sich für das Angebot anmelden und sich dann auch kantonal registrieren lassen.
Für besonders Eilige gibt es gar ein «VIP-Paket». «Impfwillige Personen können sich gegen eine VIP-Pauschale auch sehr kurzfristig bei unserem Partner in Zürich impfen lassen», so Grossmann.
Mit Corona-Impfungen Gutes tun
Bisher haben sich über 300 Firmen für das mobile Impfen angemeldet. Der Piks aus dem Truck kostet 30 Franken.