Bundespräsident Ignazio Cassis ist am Montagmorgen zu einer «Reise durch die moderne Schweiz» aufgebrochen.
Ignazio Cassis
Bundespräsident Ignazio Cassis startete am Morgen des 1. August zu einer Zugreise durch die Schweiz. Begleitet wurde er von mehreren Jugendlichen. - sda - Ignazio Cassis/Twitter
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ignazio Cassis hat mit Jugendlichen seine «Reise durch die moderne Schweiz» gestartet.
  • Der erste Halt auf der 1. August-Reise des Bundespräsidenten ist Knonau ZH.

Bundespräsident Ignazio Cassis ist am Montagmorgen zu einer «Reise durch die moderne Schweiz» aufgebrochen. Gemeinsam mit einer Gruppe italienischsprachiger Jugendlichen bestieg er um 8.01 Uhr in Lugano einen Zug in Richtung Zürich.

Bei schönstem Sommerwetter traf Cassis kurz vor 8 Uhr auf dem Perron des Gleis 2 im Bahnhof Lugano ein. Er hoffe, dass die gemeinsame Fahrt «schön und emotional» werde, sagte der Bundespräsident vor Abfahrt des Intercity-Zuges zu den Jugendlichen. Er bedankte sich, dass sie sich für die lange Reise Zeit genommen hätten.

Auf der Reise in Richtung Zürich ist unter anderem eine gemeinsame Zugdurchsage mit den italienischsprachigen Jugendlichen geplant, wie Cassis erklärte. Zudem gebe es Raum, um über aktuelle Themen zu diskutieren. «Ich hoffe, ihr seid alle in Form, denn der Tag wird lang», schloss der Bundespräsident mit einem Lachen.

Brunch mit der Bevölkerung

Im zürcherischen Knonau erwartet Cassis und seine Begleiter ein Brunch mit der Bevölkerung. Dies, bevor die Gruppe weiter nach Grenchen SO und Yverdon-les-Bains VD reist. Die «Tour de Suisse» endet am Abend mit einem grossen Volksfest inklusive Feuerwerk in Lausanne VD.

Das Leitmotiv seiner Reise lautet angesichts der unsicheren Lage «Dialog und Vielfalt», wie es in der Medienmitteilung des EDA heisst. Sowohl Knonau - Schauplatz des Sonderbundkrieges - als auch Grenchen seien Symbole der schweizerischen Dialogkultur, heisst es im Communiqué.

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