Die Verbrennung des Bööggs fiel beim Sechseläuten dem starken Wind zum Opfer. Nun ist klar, wo und wann das Spektakel nachgeholt wird.
böög
Wegen des starken Windes konnte der Böögg nicht verbrannt werden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Böögg ist dieses Jahr am Sechseläuten den Flammen entwischt.
  • Nun steht fest: Der Böögg kann noch dieses Jahr verbrannt werden.
  • Die Verbrennung wird am 22. Juni in Heiden AR stattfinden.
Ad

Aus Sicherheitsgründen konnte der Böögg am diesjährigen Sechseläuten nicht verbrannt werden – zum ersten Mal in der Geschichte.

Jetzt steht fest: Der Böögg kann doch noch verbrannt werden. Und zwar am Samstag, 22. Juni, in Heiden AR. Das hat der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden, dem diesjährigen Gastkanton des Sechseläuten, entschieden.

Böögg
Der Böögg wurde beim diesjährigen Sechseläuten nicht verbrannt.
böögg
Die Verbrennung wird nun am 22. Juni in Appenzell Ausserrhoden nachgeholt. (KEYSTONE/Michael Buholzer)

Das Departement Bau und Volkswirtschaft und das Ausserrhoder Sechseläuten-Organisationskomitee hätten nach dem Sechseläuten «unverzüglich die Arbeiten aufgenommen und diverse Standorte auf Kantonsgebiet geprüft», heisst es in der Mitteilung. Die Wahl fiel dann schlussendlich auf Heiden.

Denn: «Für die Vorderländer Gemeinde sprechen diverse Gründe.» Einerseits sei Heiden als «regionale Zentrumsgemeinde und bestens mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen». Ausserdem könne auf der Streuli-Wiese der notwendige Sicherheitsabstand bei einer Verbrennung des Bööggs sichergestellt werden.

Finden Sie es gut, dass der Böögg im Appenzell verbrannt wird?

Darüber hinaus habe Heiden viel Erfahrung mit Grossanlässen und verfüge über eine geeignete Infrastruktur. In der Gemeinde habe es das grösste Kontingent an Hotelzimmern im ganzen Kanton.

Nun kann der Winter also doch noch mit der Verbrennung des Bööggs verabschiedet werden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SechseläutenBöögg