Blauer Diamant aus Promi-Besitz bringt bei Auktion Millionen
Ein chinesischer Diamantensammler erzielte bei einer Christie's-Auktion in Genf für den «Mellon Blue»-Diamanten 18,8 Millionen Euro.

Ein chinesischer Diamantensammler hat bei einer Christie's Auktion in Genf Millionen gemacht. Er bekam für seinen «Mellon Blue»-Diamanten allerdings weniger, als das Auktionshaus vorher geschätzt hatte.
Christie's war von einem Preis von umgerechnet bis zu rund 25 Millionen Euro (etwa 23,2 Millionen Franken) ausgegangen. Der Auktionshammer ging aber bei etwa 18,8 Millionen Euro (etwa 14,4 Millionen Franken) nieder.
Der in einen ungewöhnlichen Ring gesetzte Diamant ist leuchtend blau, tropfenförmig geschliffen und hat 9,51 Karat. Um den Finger reihen sich weitere weisse Diamanten wie eine Schlange.
Es war das teuerste Stück der Juwelenversteigerung. Wer ihn gekauft hat, muss noch gut 20 Prozent Provision auf den Preis an das Auktionshaus zahlen, sowie die Mehrwertsteuer – je nach Wohnort.
Käufer des chinesischen Edelsteins bleibt anonym
Das Auktionshaus hatte zwar auf Nachfrage verraten, dass der Stein aus chinesischem Besitz kam. Wer der Käufer war, sagte es aber nicht. Die meisten Sammler wollen anonym bleiben.
Juwelenexperte Max Fawcett meinte vor der Auktion, dass es im Nahen und Fernen Osten besonders viele Liebhaber farbiger Diamanten gebe. Der Stein gehörte einst der amerikanischen Kunstsammlerin und Promigärtnerin Rachel Lambert (Bunny) Mellon, die ihn als Kettenanhänger trug.










