Berner Angestellte nimmt Hund ins Büro – der beisst zu!
Eine Frau aus dem Kanton Bern nimmt den Hund ihrer Tochter mit ins Büro – und der beisst dort einen Mann. Nun muss die Frau eine Busse zahlen.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Frau bringt einen Hund mit ins Büro und dieser beisst dort einen Mann.
- Per Strafbefehl wurde sie nun zu einer Busse von 300 Franken verurteilt.
- Sie hätte sicherstellen müssen, dass von dem Hund keine Gefahr für andere ausgeht.
Sie wollte ihrer Tochter einen Gefallen tun, doch das war keine so gute Idee!
Eine 58-Jährige hat im Kanton Bern den Hund ihrer Tochter mit ins Büro genommen. Der aber fühlte sich dort überhaupt nicht wohl – und biss einen Mann in Bauch und Oberschenkel.
Der Geschädigte zog sich mehrere Blutergüsse zu, zitiert «20 Minuten» aus dem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft. Diesem zufolge muss die Frau 300 Franken Busse zahlen. Zudem trägt sie die Verfahrenskosten in Höhe von 150 Franken.
Hund hatte bereits zuvor gebissen
Die Frau hatte das Tier unangeleint im Büro gelassen. Als der Mann die Tür öffnete, sprang der Hund ihn an und biss zu.

Laut Staatsanwaltschaft hätte die Frau mehr Vorsicht walten lassen müssen. So habe sie ihre Kollegen nicht darüber informiert, dass sie einen Hund mitgebracht hat. Ihr war laut «20 Minuten» zudem bekannt, dass der Hund bereits zuvor gebissen habe.
Hundehalter müssen ihre Tiere im Kanton Bern immer unter Kontrolle haben. Tun sie dies nicht, droht eine Strafe.