Der Gemeinderat legt die Pläne für die neue Volksschule Weissenbühl in Bern mit einem Baukreditantrag von 78,6 Millionen Franken dem Parlament vor.
Goumoëns-Areal
Das Goumoëns-Areal im Berner Weissenbühlquartier aus der Vogelperspektive. - GoogleMaps / Geozen,Maxar Technologies

Die Pläne für die neue Volksschule Weissenbühl in Bern kommen ins Parlament. Für den Bau der Schulanlage beantragt der Gemeinderat einen Baukredit von 78,6 Millionen Franken. Das letzte Wort zum Kredit und zur Planungsvorlage hat das Volk.

Die Quartiere Weissenbühl, Mattenhof, Weissenstein und Sulgenbach hätten sich zu beliebten Wohnorten für Familien entwickelt, teilte die Stadtregierung am Donnerstag mit. Entsprechend gross sei der Bedarf an zusätzlich benötigtem Schulraum.

Entstehen soll die neue Schulanlage auf dem nördlichen Teil des Goumoëns-Areals. Die dort bestehenden Gebäude und Anlagen sollen zurückgebaut werden. Das Beachvolleyball-Center zieht bekanntlich an einen neuen Standort im Gebiet Weyermannshaus Ost.

Der Doppelkindergarten wird als Basisstufe in die neue Schule integriert.

«Gumere-Matte» bleibt unbebautes Freiraum

Die «Gumere-Matte», die öffentliche Grünfläche im südlichen Teil des Areals, soll unbebaut bleiben und so weiter als Freiraum für das Quartier dienen. Die Goumoënsmatte zwischen dem Steinhölzliwald und dem Bahnhof Weissenbühl ist nach einer Berner Patrizierfamilie benannt.

Nun ist zunächst der Stadtrat am Zug. Die Stimmbevölkerung wird voraussichtlich im September 2024 über die beiden Vorlagen entscheiden. Sagen sie Ja, soll im Herbst 2025 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Diese dürften drei Jahre dauern.

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