Beim Inkasso-Unternehmen Intrum ist es kürzlich zu einem Software-Fehler gekommen. Zahlreiche Kundenprofile konnten eingesehen werden.
Intrum
Auf Intrum kam es zu einem fatalen Softwarefehler. - Screenshot
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Wegen einer Sicherheitslücke sind auf dem Kundenportal des Finanz- und Inkassodienstleisters Intrum zahlreiche Schuldner-Profile offen einsehbar gewesen. Dies berichtete der «Beobachter» am Freitag.

Intrum bestätigte auf Anfrage von Keystone-SDA eine Sicherheitslücke zwischen dem 9. und 29. August. Kurz nachdem der «Beobachter» Intrum auf das Leck hingewiesen habe, sei das Kundenportal geschlossen worden.

Intrum schaltet Portal wieder online

Der «Beobachter» geht nach eigenen Recherchen davon aus, dass etliche Profile betroffen waren, «möglicherweise Zehntausende».

Laut dem Unternehmen sei am 29. August eine «Schwachstelle in der Passwortsicherheit» festgestellt worden, «das die Sicherheit des Kundenportals» betraf. Grund dafür sei ein Software-Update am 9. August gewesen, schrieb Intrum am Freitag.

Daraufhin hätte man das Portal vorübergehend offline gestellt, «um den Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten». Am 30. August sei das Portal wieder online geschaltet worden.

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