Studie

Bargeldzahlungen verursachen laut Studie die höchsten Kosten

Keystone-SDA
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Stadt St. Gallen,

Einer universitären Studie zufolge sollen Bargeldzahlungen mit grossem Abstand die meisten Kosten verursachen.

Schweizer Franken Twint
Schuldenberater raten Eltern zuhause über Geld und anfallende Lebenskosten zu sprechen. Eltern können bei Bezahl-Apps wie Twint auch Ausgabenlimite für ihren Nachwuchs einstellen. - keystone

Bargeld ist «teurer» als andere Zahlungsmittel. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität St. Gallen (HSG).

«Die gesamtwirtschaftlichen Kosten der vor-Ort-Zahlungen in der Schweiz sind beträchtlich», heisst es in der am Donnerstag veröffentlichten Analyse. Gemäss der Datenauswertung der HSG verursachen Bargeldzahlungen dabei für die Gesellschaft die höchsten Kosten, gefolgt von Kreditkarten und Debitkarten.

Die HSG beziffert die in der Schweiz verursachten Gesamtkosten von Zahlungen mit Bargeld sowie Kredit- und Debitkarten für das Jahr 2022 auf rund 7,3 Milliarden Franken. Das entspreche 0,95 Prozent des Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP).

Die mit Abstand höchsten Kosten rechnet die HSG dabei den Bargeldzahlungen an, welche die Schweiz im Jahr rund 5,2 Milliarden Franken kosten. Gefolgt wird das Bezahlen mit Barem von den Kreditkarten mit 1,1 Milliarden und den Debitkarten mit 1,0 Milliarden.

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