St. Gallen: Zwei Autodiebe nach wilder Flucht angehalten

Am Montagmorgen hat die Stadtpolizei St.Gallen zwei Jugendliche angehalten, die zuvor ein Auto entwendet und die Flucht ergriffen hatten.

Kollisionsstelle Goliathgasse
Das ungesicherte Auto rollte gegen ein Geländer. - Stadtpolizei St. Gallen

Am Montag, kurz nach 3 Uhr, bemerkte ein Mann in Teufen AR, dass sein Auto vor dem Haus entwendet wird.

Er meldete dies der Polizei und gab an, dass das Fahrzeug vermutlich in Richtung St.Gallen gelenkt wird.

Aufgrund dessen hielt die Stadtpolizei St.Gallen Ausschau nach dem Auto. Eine Patrouille entdeckte es kurz darauf fahrend an der Wassergasse und nahm die Nachfahrt auf.

Der Fahrer fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Hauptbahnhof und prallte dort gegen eine Verkehrstafel.

Anschliessend setzte er die Flucht durch die Innenstadt fort und fuhr in die Goliathgasse.

Zwei Personen wurden festgenommen

Kurz vor der Unterführung Platztor, auf Höhe Magnihalden, sprangen drei Personen aus dem Fahrzeug und flüchteten zu Fuss.

Das ungesicherte Auto rollte weiter und prallte gegen das Treppengeländer der Unterführung.

Im Bereich Magniberg gelang es der Stadtpolizei, zwei der Geflüchteten anzuhalten. Es handelt sich um zwei 17-jährige Männer aus Algerien und Marokko. Sie wurden vorläufig festgenommen.

Unfall Verkehrstafel
Auf der Flucht beschädigten die Täter eine Verkehrstafel. - Stadtpolizei St. Gallen

Die dritte Person ist weiterhin flüchtig. Die Stadtpolizei St.Gallen führt unter der Leitung der Jugendanwaltschaft St.Gallen weitere Abklärungen durch.

Da das Auto in Teufen entwendet wurde, stand auch die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden im Einsatz.

Die Stadtpolizei sucht Zeugen

Die Stadtpolizei St.Gallen sucht Auskunftspersonen, die durch die Fahrweise des grauen Mercedes-Kleinbusses gefährdet wurden oder Hinweise zur flüchtigen Person geben können.

Gemäss aktuellen Erkenntnissen dürfte sich der Mann in Richtung Wittenbach entfernt haben. Hinweise nimmt die Stadtpolizei St.Gallen unter +41 71 224 60 00 entgegen.

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Kommentare

User #5781 (nicht angemeldet)

Zwei besoders schutzbedürftige vulnerable Teenager, welche bei uns besonders behütet werden!

User #1908 (nicht angemeldet)

Wir mögen die bunte Vielfalt. Gruss SP/Mitte

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