In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Mittwoch innerhalb von 24 Stunden 38'015 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 25 neue Todesfälle und 154 Spitaleinweisungen.
Eine Mitarbeiterin im Kantonsspital Freiburg mit einer PCR-Probe. (Archivbild)
Eine Mitarbeiterin im Kantonsspital Freiburg mit einer PCR-Probe. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am gleichen Tag vor einer Woche hatte das BAG noch Meldungen über 32'881 bestätigte Neuinfektionen, 249 Spitaleintritte und 36 Todesfälle erhalten.

Damit sind die Fallzahlen innert Wochenfrist um 15,6 Prozent gestiegen. Die Spitaleinweisungen nahmen im Vergleich zur Vorwoche um 38,2 Prozent ab.

Aktuell befinden sich insgesamt in den Spitälern 670 Personen in Intensivpflege. Die Auslastung der Intensivstationen beträgt zurzeit 76,70 Prozent. 28,30 Prozent der verfügbaren Betten werden von Covid-19-Patienten belegt.

Zurzeit sind gemäss BAG 115'746 Personen in Isolation, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Und 46'529 Personen, die Kontakt mit infizierten Personen hatten, sind in Quarantäne.

Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner wurden in den vergangenen zwei Wochen 4087,9 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag vor rund zehn Tagen bei 1,11.

67,95 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz sind mittlerweile vollständig geimpft. Weitere 1,68 Prozent haben eine erste Dosis erhalten. Von der Bevölkerung ab 12 Jahren sind 77,32 Prozent geimpft. Ausserdem haben 35,47 Prozent der Gesamtbevölkerung und 71,56 Prozent der über 65-Jährigen eine sogenannte Booster-Impfung erhalten.

In den vergangenen 24 Stunden wurden dem BAG 104'424 neue Corona-Tests gemeldet. Seit Beginn der Pandemie gab es insgesamt 1'801'425 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus, 41'783 Personen mussten im Spital behandelt werden, und 12'195 Personen starben in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

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