Bachelor Patric Haziri über Corona an EM: «Feiern war schwierig»

Noch zu Beginn der Fussball-Europameisterschaft standen die Corona-Zeichen gut. In vielen Ländern waren die Zahlen am Sinken, vielerorts wurden Massnahmen gelockert. Die EM-Euphorie war plötzlich hoch.

Heute sieht alles anders aus. In vielen Ländern Europas ist die aggressive Delta-Variante auf dem Vormarsch. Auch in einigen Austragungsländern, etwa Grossbritannien und Russland.

Nun zeigt sich, auch einige mitgereiste Nati-Fans haben sich mit Corona infiziert. Mausert sich die EM also zum Super-Spreader-Event?

An ein EM-Spiel gereist ist auch Ex-Bachelor Patric Haziri. Mit den wenigen Schweizer Fans folgte er der Nati ans Wales-Spiel in Aserbaidschans Hauptstadt Baku.

Vorgängig habe er sich schon Gedanken darüber gemacht, was passiere, falls er sich anstecken würde. «Aber da ich komplett geimpft bin, hatte ich keine grossen Bedenken», erklärt der Langhaar-Beau gegenüber Nau.ch. Vorsichtig sei er aber trotzdem gewesen.

Die Organisatoren vor Ort hätten die Situation ernst genommen, sagt er. «Es galten die gleichen Vorschriften wie bei uns – Abstand halten, Hygienemassnahmen und Maskenpflicht.»

Zudem galt ab Mitternacht eine Corona-Sperrstunde. «Ja, feiern war schon bisschen schwierig», gibt Haziri dann auch zu. Dennoch, die Stimmung im Land sei sehr gut gewesen. Zudem rühmt der Ex-Bachelor die zuvorkommenden Gastgeber und das Wetter vor Ort.

Er selbst musste sich trotz Impfung mehrmals testen lassen. Auch für die mitgereisten Nati-Fans wurden vor dem Abflug, vor dem Spiel und auch wieder vor der Heimreise getestet.

Dennoch verwundert es Haziri nicht, dass sich nun Nati-Fans an einem EM-Spiel doch mit dem Coronavirus angesteckt haben. «Gut möglich, dass sich gewisse Fans unbewusst angesteckt haben.» Doch wenn man sich gegen eine Impfung entschieden habe, müsse man sich bewusst sein, «dass es einen immer erwischen kann».