Astra plant dynamische Temporegulierung auf der A1 Uzwil - Rheineck
Das Bundesamt für Strassen (Astra) plant eine dynamische Temporegulierung auf der Autobahn A1 zur Verbesserung des Verkehrsflusses.

Das Bundesamt für Strassen (Astra) plant auf der Autobahn A1 zwischen Uzwil SG und Rheineck SG eine dynamische Temporegulierung. Bei starkem Verkehrsaufkommen soll die erlaubte Maximalgeschwindigkeit für einen besseren Verkehrsfluss auf 100 oder 80 km/h gesenkt werden.
Voraussichtlich im kommenden August werde auf dem Ostschweizer Streckenabschnitt der A1 mit der Montage der entsprechenden Signalisationen begonnen, erklärte Astra-Sprecher Manuel von Burg gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Inbetriebnahme sei jedoch erst 2030 geplant.
Geschwindigkeitsreduktion bei hoher Fahrzeugfrequenz
Ein neues Verkehrsmanagement überwache dann die Fahrzeugfrequenz. Ist diese zu hoch, werde die erlaubte Höchstgeschwindigkeit herabgesenkt. Durch eine stufenweise Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit können gemäss Astra Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Fahrzeugen verringert und der Verkehrsfluss harmonisiert und somit verbessert werden.
Sicherheit erhöhen
Neben einer erhöhten Sicherheit trage diese Massnahme auch dazu bei, das Auftreten von Staus soweit möglich zu reduzieren. Die Technik nennt sich «System zur Geschwindigkeitsharmonisierung und Gefahrenwarnung» (GHGW).
Sie steht landesweit bereits auf zahlreichen stark frequentierten Autobahnabschnitten im Einsatz, so etwa zwischen Zürich Wollishofen und Pfäffikon SZ oder zwischen Winterthur Ohringen und Oberwinterthur.