Je nach Wetterlage könnten die Glutnester bei Bisch VS wieder Feuer entfachen. Die Armee verlängert deshalb ihre Unterstützung.
Noch immer drohen Glutnester im Wald bei Bitsch VS erneute Brände auszulösen. (Archivbild)
Noch immer drohen Glutnester im Wald bei Bitsch VS erneute Brände auszulösen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ursprünglich war der Armee-Einsatz bei Bitsch VS bis zum 28. Juli bewilligt.
  • Jetzt wird die Unterstützung jedoch verlängert.
  • Denn je nach Wetterlage könnte das Feuer wieder ausbrechen.

Die Armee hat das Gesuch des Kantons Wallis nach einer Verlängerung des Hilfseinsatzes wegen des Waldbrandes bei Bitsch VS akzeptiert. Sie wird bis 8. August die Überwachung der Glutnester weiterführen.

Die weit über hundert bekannten Glutnester im Einsatzraum könnten je nach Wetterlage jederzeit wieder Feuer entfachen. Dies teilte die Armee am Freitag mit. Die Walliser Behörden hätten deshalb die Armee gebeten, ihre Unterstützung zu verlängern. Ursprünglich sei der Einsatz bis zum 28. Juli bewilligt gewesen.

Für die Überwachung der Glutnester setzt die Armee einen Super-Puma-Helikopter mit einer Infrarotkamera sowie zwei Spezialfahrzeuge mit Wärmebildkameras ein. Die Überwachungsarbeiten erfolgen hauptsächlich in der Nacht.

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