Die Trauer der Aviatikfreunde über den Flugzeugabsturz der «Tante Ju» ist riesig. Das Flieger Flab Museum der JU-AIR bleibt bis morgen geschlossen.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Grosse Betroffenheit wegen des Flugzeugabsturzes der «Tante Ju» letzten Samstag.
  • Am schlimmsten trifft es die Mitarbeiter der Ju-Air, meint Sprecher Christian Gartmann.
  • Das Museum der Fluggesellschaft bleibt nun vorübergehend geschlossen.

Der Flugzeugabsturz der Ju-52 Maschine, auch bekannt als «Tante Ju» der Gesellschaft Ju-Air am Piz Segnas oberhalb von Flims GR, hinterlässt eine grosse Trauer bei den Aviatikfreunden. Christian Gartmann, Mediensprecher der Ju-Air meint gegenüber Nau: «Wir sind wie eine grosse Familie und helfen uns gegenseitig über das Unglück hinweg.»

Flugzeug ist nur «Blech»

Der Verlust des Flugzeuges sei nicht vergleichbar, mit dem Ausmass des Unglücks und den unzähligen verlorenen Menschenleben, meint Gartmann. «Das war nur Blech», meint Gartmann. Anders das tragische Ereignis als Ganzes: Derzeit werde überlegt, wie von Seiten der Geschäftsleitung vorgegangen wird, um den Vorfall zu verarbeiten. «Momentan tauschen wir uns untereinander aus, um die Trauer zu verarbeiten.» Gegen Ende Woche wird sich die Ju-Air dann an die Medien wenden.

Alle 20 Insassen tot

Gemäss Andreas Tobler, Gesamteinsatzleiter von der Kantonspolizei Graubünden, sind beim Flugzeugabsturz am Samstag alle 20 Insassen ums Leben gekommen. Kurz vor 17 Uhr war es zum Absturz gekommen. Es werde mehrere Tage dauern, bis die Identifikation der Opfer abgeschlossen sein werde. Die Polizei stehe mit den Angehörigen in Kontakt.

20 Menschen kamen oberhalb von Flims GR beim Flugunglück ums Leben. - Nau
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