Der Aargauer SVP-Nationalrat Benjamin Giezendanner will bei den Ständeratswahlen im Oktober 2023 antreten.
svp Schweizerische Volkspartei Schweiz
Das Logo der SVP Schweiz. - Keystone
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Der 40-jährige Unternehmer soll den frei werdenden SVP-Sitz von Ständerat Hansjörg Knecht verteidigen.

Giezendanner gab seine Kandidatur am Freitag im TV-Regionalsender Tele M1 bekannt.

Der Präsident des Aargauischen Gewerbeverbandes (AGV) ist 2019 in den Nationalrat gewählt worden.

Sein Vater, Ulrich Giezendanner, hatte 2011 ohne Erfolg für den Ständerat kandidiert.

Einer der beiden Aargauer Sitze wird frei

Über eine Kandidatur wird zunächst die Findungskommission der Kantonalpartei und danach die Parteiversammlung entscheiden.

Im Ständerat wird einer der beiden Aargauer Sitze frei. Der amtierende Ständerat Knecht tritt nicht mehr an.

Der 62-Jährige wurde 2019 gewählt und eroberte damit den freigewordenen Sitz von Pascale Bruderer (SP).

Die FDP verteidigte ihren freien Sitz im Ständerat 2019 mit Thierry Burkart, dem heutigen Präsidenten der FDP Schweiz. Burkart dürfte 2023 erneut kandidieren.

Die SP will den verlorenen Sitz zurückerobern

Die SP schickte bereits Nationalrätin Gabriela Suter als Kandidatin für den Ständerat ins Rennen.

Die Partei will den an die SVP verlorenen Sitz zurückerobern. Auch EVP-Nationalrätin Lilian Studer ist als Ständeratskandidatin nominiert.

Die Mitte, Grüne und GLP haben sich noch auf keine Kandidatur festgelegt.

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