Aargauer Miss Schweiz begeistert als Schweizergardistin
Das Wichtigste in Kürze
- Mitte November fand in El Salvador die «Miss Universe»-Wahl 2023 statt.
- Für die Schweiz präsentierte sich die Spreitenbacherin Lorena Santen (26).
- Ihr spezielles Schweizergarde-Kostüm sorgte dabei für viel Aufsehen.
- In einem Interview spricht Santen nun darüber, warum sie ein solches Kostüm gewählt hat.
Bei der «Miss Universe»-Wahl 2023 Mitte November sorgte die Schweizer Vertreterin Lorena Santen mit ihrem Outfit für einen echten Hingucker. Während der Show, die in El Salvadors Hauptstadt San Salvador stattfand, trug die 26-Jährige ein neu interpretiertes Kostüm der Schweizergarde.
Zu sexy für die katholische Kirche? Mitnichten! Wie Santen, die in Spreitenbach AG lebt und bei der UBS als Project Managerin arbeitet, im Gespräch mit «kath.ch» verriet, gab es vonseiten der Schweizergarde und des Vatikans durchaus positives Feedback.
«Miss Universe»-Teilnahme ein Kindheitstraum
«Sie haben mir Glück gewünscht und das Kostüm gelobt. Auch ein päpstlicher Missionar der Barmherzigkeit hat das Outfit positiv hervorgehoben», sagte die aktuelle Miss Schweiz.
Für sie sei die Teilnahme an der Veranstaltung die Erfüllung eines Kindheitstraums gewesen. Zu ihrer Kleidung erklärte sie: «Ich wollte ein Kostüm präsentieren, das die Schweiz abseits von Klischees wie Schokolade oder dem Heidiland präsentiert.»
Wie gefällt Ihnen das Schweizergarde-Kostüm der Miss Schweiz?
Die Schweizergarde symbolisiere Tradition und Exzellenz und zeigt, dass schweizerische Werte und Tugenden international einen besonderen Stellenwert geniessen, so Santen.
Katholische Werte während der Kindheit vermittelt
In dem Interview offenbarte Lorena Santen auch, dass sie selbst katholisch sei und eine entsprechende Erziehung genossen habe. Als Kind seien ihr christliche Werte, wie Glaube, Hoffnung, Gerechtigkeit und die Bedeutung von Gemeinschaft vermittelt worden.
Trotz des einzigartigen Outfits reichte es für Santen bei «Miss Universe» nicht zu einem der vorderen Plätze. Den Sprung in die Top 20 verpasste sie. Den Sieg holte Sheynnis Palacios aus Nicaragua.