Ex-Miss Schweiz Mahara McKay bietet Eso-Kurse für Ungeimpfte an

Kursleiterin Mahara Mckay bietet für ihre ungeimpften Kunden neu ein Monats-Abo in kleinen Gruppen an. So will sie die Zertifikatspflicht umgehen.

Das Wichtigste in Kürze

Ex-Miss-Schweiz Mahara McKay bietet esoterische Selbsthilfekurse in der Schweiz an.
Wegen der Zertifikatspflicht müssen sich viele Teilnehmer testen lassen.
Nun hat die 40-Jährige eine Lösung gefunden.

Seit Mitte September gilt in der Schweiz vielerorts die «3G»-Regel. In Beizen-Innenräumen, Fitness-Studios, Kinos und Co. kommt man nur noch mit gültigem Covid-Zertifikat rein.

Seit letztem Montag müssen Ungeimpfte für ihre Tests selber zahlen – ein aufwändiger und teurer Spass. Ex-Miss-Schweiz Mahara McKay (40) schafft nun Abhilfe.

Die Tochter eines Neuseeländers und einer Schweizerin ist aufgrund der Corona-Pandemie wieder in der Schweiz und bietet hier Esoterik-Kurse an. Ob Tantra-Workshops, Musik-Therapie oder entspannende Atemübungen – hier kommen alle auf ihre Kosten!

mahra — Neu haben die Teilnehmer die Möglichkeit die Kurse ohne Tests zu besuchen.

mahara — Mahara McKay bietet Entspannungs-Kurse an.

Nur: Die ewigen Tests sind dem (ungeimpften) Klientel der einstigen DJane offenbar ein Dorn im Auge. McKays Lösung: Ein monatlicher «Community Pass», der auf 30 Mitglieder beschränkt ist.

Sind Sie gegen Corona geimpft?

«Habt ihr das Testen satt?», fragt die 40-Jährige ihre Kunden. Für 222 Franken im Monat können sie insgesamt zehn Kurse besuchen. Darunter exklusive Angebote wie «Ekstatischer 5-Elemente-Tanz», «bewusste Kommunikation» und «Schwesternkreis».

Die Ex-Schönheitskönigin verspricht: «Entwickle dich zur besten Version deiner selbst und erlebe die Schönheit, dich in einer urteilsfreien Gruppe zu befinden.»

Instagram Beitrag

McKays Kurs-Angebot ist absolut legal. Laut Bund können «kulturelle und sportliche Aktivitäten» ohne Covid-Zertifikatspflicht durchgeführt werden. Dies, wenn maximal 30 Personen anwesend sind, die sich regelmässig in dieser Zusammensetzung treffen und diese dem Organisator bekannt sind.

Auf Anfrage von Nau.ch wollte sich Mahara McKay bislang nicht dazu äussern.