Der Tag der offenen Baustelle lockte rund 18'000 Besucher an, die sich über den Fortschritt des Grossprojekts «Zukunft Bahnhof Bern» informierten.
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Der RBS, die SBB und die Stadt Bern präsentierte allen Interessierten den aktuellen Stand des Projekts «Zukunft Bahnhof Bern» - ZBB / SBB / Stadt Bern

Am Samstag zog es im Bahnhof Bern gegen 18'000 Besucherinnen und Besucher an. Sie liessen sich über die verschiedenen Bauprojekte der SBB, RBS und der Stadt Bern informieren. Weil die Bauarbeiten länger dauern, wird der ausgebaute Bahnhof erst Ende 2029 eröffnet.

An der Besichtigung zeigte die Bauherrschaft den Besuchenden etwa die 20 Meter hohen Kavernen der künftigen Bahnhofshallen im RBS-Bahnhof, den Rohbau der SBB-Unterführung und mehr, wie sie am Samstagabend mitteilten. Zudem liess sich der künftige Bahnhof durch eine VR-Brille erkunden.

Felsenharte Herausforderungen

Die Bauherren des «Zukunft Bahnhof Bern» genannte Grossprojekts gaben am Mittwoch bekannt, dass sich die Eröffnung bis Ende 2029 verzögert. Als Grund für diese Verzögerung nannten sie unter anderem die unerwartete Härte des Felses im Baugrund. Die Arbeiten bei laufendem Betrieb stellten ebenfalls eine grosse Herausforderung dar.

Bisher war geplant gewesen, dass Mitte 2028 sowohl die neue Unterführung der SBB als auch Mitte 2029 der Tiefbahnhof des Regionalverkehrs Bern-Solothurn (RBS) in Betrieb genommen werden.

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