100 km/h im Flachland! Jetzt kommt der Sturm

Dennis Kittler
Dennis Kittler

Bern,

Am heutigen Donnerstag zieht ein Sturm über weite Teile der Schweiz hinweg. Selbst im Flachland ist mit Windgeschwindigkeiten von 100 km/h zu rechnen.

Sturmwarnung
Für weite Teile der Schweiz gilt am heutigen Donnerstag eine Sturmwarnung. Dazu kann es örtlich stark regnen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der heutige Donnerstag wird in weiten Teilen der Schweiz sehr stürmisch.
  • MeteoSchweiz hat eine Sturmwarnung der Stufe 3 für die Deutschschweiz ausgesprochen.
  • Örtlich fällt zudem viel Niederschlag und die Schneefallgrenze sinkt.

Der Donnerstag wird stürmisch, der Herbst hält endgültig Einzug. Sturmtief «Benjamin» sorgt heute in der Schweiz für Böen von bis zu 100 km/h.

Der Bund hat deshalb für weite Teile des Landes eine Warnung herausgegeben. In der nördlichen Hälfte gilt die Warnstufe 3.

Sturmwarnung SRF
Für weite Teile der Schweiz gilt heute eine Sturmwarnung. - SRF Meteo/Screenshot

Betroffen sind unter anderem alle Kantone der Deutschschweiz. Gewarnt wird vor abbrechenden Ästen und umstürzenden Bäumen.

Wälder sollten gemieden und Autos nicht in der Nähe von Bäumen abgestellt werden, rät MeteoSchweiz. Lose Gegenstände sollten zudem gut befestigt werden.

In Alpen sind Orkanböen bis 140 km/h möglich

Zwischen Bern und Zürich zieht der Sturm im Flachland ab den Vormittagsstunden mit Windgeschwindigkeiten von 60 bis 90 km/h hinweg. In höheren Lagen sind Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h möglich.

Erst in den frühen Abendstunden flaut der Wind allmählich ab.

Das Sturmtief «Benjamin» zieht vom Ärmelkanal bis zur Nordsee, berichtet das «SRF». Eine Kaltfront wird so in Richtung Schweiz gelenkt und der Sturm ausgelöst.

In den Voralpen und Alpen sind sogar Orkanböen mit vereinzelt bis zu 140 km/h drin.

Schneefallgrenze sinkt teilweise auf 1000 Meter

Zudem ist mit starken Regenschauern zu rechnen. In den Bergen sinkt die Schneefallgrenze auf rund 1500 Meter, am Freitag mitunter bis auf 1000 Meter.

Hast du die Winterreifen schon aufgezogen?

Die Kaltfront sorgt in den nächsten Tagen für eine deutliche Abkühlung. Die Temperaturen klettern ab dem Wochenende kaum noch über die 10-Grad-Marke.

In höheren Lagen sollten sich Autofahrer auf winterliche Strassenverhältnisse einstellen und die Winterreifen montieren.

Kommentare

User #5052 (nicht angemeldet)

+++ Wo bleibt der Sturm-Ticker +++ ?

Minimaus

In den Bergen 140 ganz Normal. Hört endlich auf mit diesen übertriebenen Mitteilungen. Es muss Stürmen im Herbst. Ganz normales Wetter

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