Drogenfahnder in Griechenland konnten beinahe 4,5 Tonnen Cannabis sicherstellen. Gefunden wurden die Drogen im Hohlraum eines Containers.
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In Deutschland soll der Konsum von Cannabis legalisiert werden. - Dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Griechenland wurden über vier Tonnen Cannabis in der Stadt Piräus sichergestellt.
  • Die Drogen seien im Hohlraum eines Containers entdeckt worden.
  • Wer hinter der Verfrachtung der Drogen steckt, blieb zunächst unklar.

Griechische Fahnder haben vier Tonnen und 387 Kilogramm Cannabis in der Hafenstadt Piräus sichergestellt.

Die Drogen seien in einem Hohlraum eines Containers entdeckt worden und hätten einen Schwarzmarktwert von rund 33 Millionen Euro, wie der staatliche Rundfunk (ERT) am Donnerstag unter Berufung auf die zuständige Behörde des Finanzministeriums berichtete. Die Fracht sei aus dem Libanon gekommen und sollte dann per Bahn in die Slowakei weiter gebracht werden, hiess es.

Auftraggeber bisher noch unklar

Die ersten Hinweise auf die Drogenfracht bekamen die griechischen Behörden demnach von US-amerikanischen Drogenfahndern, die in Athen stationiert sind. Wer hinter der Verfrachtung der Drogen steckt, blieb zunächst unklar.

Festnahmen habe es bislang nicht gegeben, hiess es in dem Bericht. Der Südosten Europas gilt als Drehscheibe des Handels mit Cannabis. Immer wieder werden grosse Mengen sichergestellt.

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