Eine Frau wollte ein Kilo Gold von der Schweiz nach Deutschland schmuggeln. Die Barren versteckte sie im Hosenbund.
Goldpreis
Goldbarren mit 100 Gramm Gewicht liegen auf einem Tisch. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Frau ist an der Grenze zu Deutschland mit einem Kilo Gold erwischt worden.
  • Die Seniorin versuchte die zehn 100-Gramm-Barren im Hosenbund zu schmuggeln.

Eine aus der Schweiz nach Deutschland einreisende Frau ist an der Grenze mit einem Kilo Gold im Wert von umgerechnet knapp 57'400 Franken erwischt worden. Nach Angaben des Zolls versuchte die 76-Jährige bei einer Kontrolle, das Gold vor den Zöllnern zu verstecken.

Die Frau und der mit ihr reisende erwachsene Sohn hätten am 21. April am Grenzübergang Rheinfelden-Autobahn angegeben, von einem Geschäftstermin in Zürich zu kommen, hiess es in einer Mitteilung des Hauptzollamtes Lörrach vom Montag. Das Onlineportal blick.ch zitierte daraus.

Mutter und Sohn hätten angegeben, weder Bares oder gleichgestellte Zahlungsmittel von mehr als 10'000 Euro noch anzumeldende Waren dabei zu haben. Während der Kontrolle des Autos der beiden bemerkte einer der Zollbeamten, dass die Frau rasch einen Gegenstand aus dem Auto an sich nahm und in ihren Hosenbund steckte.

In dem Päckchen befanden sich zehn je 100 Gramm schwere Goldbarren. Das Kilogramm Gold hatte einen tagesaktuellen Wert von knapp 57'400 Franken. Laut Mitteilung gestand die in Deutschland wohnende Frau, das Gold am selben Tag bei einer Bank in Zürich gekauft zu haben.

Der Zoll leitete ein Bussgeldverfahren gegen die Frau ein, wegen Verstosses gegen die mündliche Anzeigepflicht bei der Einuhr der Goldbarren. Diese seien Zahlungsmitteln gleichgestellt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

AutobahnFrankenMutterEuro