Nach den starken Überschwemmungen in Pakistan zeigen sich Schweizerinnen und Schweizer solidarisch: Die Glückskette erhielt 2,1 Millionen Franken an Spenden.
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Menschen in Pakistan versuchen sich vor den verheerenden Überschwemmungen zu retten. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach extremen Monsunregenfällen steht Pakistan zu einem Drittel unter Wasser.
  • Die Glückskette sammelt nun Spenden für die von den Fluten betroffenen Menschen.
  • Die Schweizer Bevölkerung spendete bisher 2,1 Millionen für Nothilfe-Projekte.

Nach den verheerenden Überschwemmungen in Pakistan zeigt sich die Schweizer Bevölkerung hilfsbereit: Sie hat der Glückskette innerhalb von zehn Tagen Spenden in Höhe von insgesamt 2,1 Millionen Franken zukommen lassen.

Mit der noch immer laufenden Spendenaktion finanziert die Glückskette Projekte von Schweizer Partnerorganisationen, die bereits vor den Überschwemmungen vor Ort aktiv waren.

Erste Nothilfe-Projekte gestartet

Dank den bereits vorhandenen Strukturen hätten das Schweizerische Rote Kreuz, Helvetas, Solidar Suisse, Save the Children Schweiz und Ärzte ohne Grenzen bereits erste Nothilfe-Projekte starten und leisten können, schrieb die Glückskette in ihrer Mitteilung.

Pakistan
Menschen in Pakistan werden von den verheerenden Fluten gerettet.
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Familien sitzen in der Stadt Sohbat Pur in Jaffarabad, einem Bezirk in der südwestlichen Provinz Belutschistan, in der Nähe ihrer Habseligkeiten, die von den Fluten überschwemmt sind.
Pakistan Monsoon Rains
Pakistanische Soldaten evakuieren Dorfbewohner. (AP Photo/Asim Tanveer)
Pakistan Floods
Menschen in Pakistan nutzen ein Floss, um sich vor den Überschwemmungen zu retten.

Derzeit konzentrierten sich deren Partnerorganisationen darauf, Nahrungsmittel zu verteilen und die Trinkwasserversorgung instand zu stellen. Zudem werden dringend benötigte Hilfsgüter wie Hygieneartikel und Kochutensilien beschafft und die medizinische Versorgung sichergestellt.

Haben Sie schon einmal der Glückskette gespendet?

Pakistan wurde von den stärksten Monsunregenfällen der letzten 30 Jahre getroffen. Ein Drittel des Landes wurde überflutet. «Auch wenn sich das Wasser langsam zurückzieht, bleibt der Bedarf an Hilfe in Pakistan enorm», wird Glückskette-Direktorin Miren Bengoa in der Mitteilung zitiert. «Viele Menschen haben praktisch über Nacht ihre Lebensgrundlage verloren

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