In Chesterfield County im US-Bundesstaat Virginia herrscht derzeit ein Mangel an Schulbusfahrern. Nun hilft sogar ein ehemaliger FBI-Boss, die Lücke zu füllen.
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Mike Mason wurde vom FBI-Boss zum Schulbusfahrer. - Screenshot CBS Evening News

Das Wichtigste in Kürze

  • Über 20 Jahre lang arbeitete Mike Mason für das FBI.
  • Nun hat er eine ganz andere Richtung eingeschlagen und wurde Schulbusfahrer.
  • Diese Entscheidung hat einen guten Grund: Chesterfield leidet unter einem Mangel.
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Mike Mason arbeitete über 20 Jahre beim FBI. Dabei wurde er sogar zum Executive Assistant Director. Nun schlägt er einen neuen Karriere-Weg ein – als Schulbusfahrer in Chesterfield County.

Warum der plötzliche Karriere-Umschwung? Der 63-Jährige startete als Kapitän in der Marine, bevor er zum FBI ging. Danach arbeitete er über zehn Jahre für das Unternehmen Verizon, wie «Sunny Skyz» schreibt.

Chesterfiel County leidet unter Mangel an Schulbusfahrern

Für seine Entscheidung, Schulbusfahrer zu werden, gibt es einen guten Grund: Er sah in den Nachrichten, dass Chesterfield County unter einem Fahrermangel leidet.

Mike Mason – vom FBI-Boss zum Schulbusfahrer.

«Während der Pandemie gab es so viele Menschen, die so viele zusätzliche Dinge gemacht haben», sagt Mason. «Ich hatte das Gefühl, als Busfahrer kann ich etwas tun, um bei der Nach-Pandemie-Erholung zu helfen.»

«Es gibt keine unwichtigen Jobs»

Dass der Job weniger wichtig ist als seine Arbeit beim FBI, glaubt Mason nicht: «Ich denke, unsere Gesellschaft muss verstehen, dass es keine unwichtigen Jobs gibt.»

Mason geht noch einen Schritt weiter: Seinen Jahreslohn hat er bereits verschiedenen Wohltätigkeitsvereinen gespendet.

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