Ubisoft: Mehr Entwicklungszeit für Blockbuster
Ubisoft gibt seinen grössten Produktionen mehr Entwicklungszeit, um Qualität und Erfolg zu sichern. Games wie Assassin’s Creed, Far Cry und Co. sind betroffen.

Ubisoft hat angekündigt, dass mehrere der grössten Spieleproduktionen mehr Entwicklungszeit erhalten werden. Das bestätigte Ubisoft im Rahmen einer Investorenkonferenz, wie «Eurogamer» berichtet.
Nach einer Überprüfung der Pipeline will Ubisoft optimale Voraussetzungen für den Erfolg schaffen. Ubisoft-Chef Yves Guillemot betonte, dass diese Strategie bereits bei Assassin’s Creed Shadows positive Auswirkungen gezeigt habe, so «Eurogamer».
Ubisoft verlegt mehrere AAA-Franchises auf frühestens 2026
Zu den betroffenen Franchises zählen laut Guillemot unter anderem Assassin’s Creed, Far Cry, Rainbow Six, The Division und Ghost Recon.

Die verschobenen Titel erscheinen frühestens ab April 2026. Einige könnten auch erst bis März 2028 veröffentlicht werden.
Ubisoft: Assassin’s Creed Shadows als Vorreiter
Assassin’s Creed Shadows wurde bereits zuvor verschoben. Ubisoft nannte notwendige Verbesserungen und Überarbeitungen als Grund für die Verschiebung auf Februar 2025, wie «GamesWirtschaft» berichtet.
Das Spiel war ursprünglich als Weihnachts-Blockbuster geplant. Die Verzögerung wirkte sich auf die Finanzplanung des Publishers aus, wie «GamesWirtschaft» schreibt.
Prince of Persia-Remake bleibt im Zeitplan
Nicht von den Verschiebungen betroffen ist das Remake von Prince of Persia: The Sands of Time. Das Videospielunternehmen bestätigte, dass der Titel bis spätestens 31. März 2026 erscheinen soll, wie «gagadget.de» berichtet.

Ubisoft setzt mit der neuen Strategie auf nachhaltige Qualität und will den langfristigen Erfolg seiner wichtigsten Marken sichern.