Selenskyj bestätigt US-Besuch am Freitag

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj trifft am Freitag in Washington US-Präsident Donald Trump. Thema sind weitreichende Waffenlieferungen.

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Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj reist zu Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump nach Washington. Thema sind mögliche Waffenlieferungen. (Archivbild) - keystone

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Medienberichte über ein anstehendes Treffen mit seinem US-Kollegen Donald Trump in Washington bestätigt. «Ich treffe in dieser Woche in Washington Präsident Trump», sagte das Staatsoberhaupt Journalisten bei einer Pressekonferenz mit der EU-Aussenbeauftragten Kaja Kallas in Kiew. Selenskyj bestätigte zudem den Freitag als Besuchstermin.

Gegenstand der Gespräche sei unter anderem die Lieferung weitreichender Waffen an die Ukraine, sagte der Präsident weiter. Eine ukrainische Delegation mit Regierungschefin Julia Swyrydenko, dem Bürochef des Präsidenten, Andrij Jermak, und dem Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrats, Rustem Umjerow, sei bereits auf dem Weg nach Washington.

Mega-Deal oder russisches Geld?

Auf Kiews Wunschliste an erster Stelle steht dabei die Lieferung von Marschflugkörpern des Typs Tomahawk mit rund 2.500 Kilometern Reichweite. Finanziert werden könnten die Waffen etwa durch Nato-Partner, einen «Mega-Deal» mit den USA oder die in der EU eingefrorenen russischen Gelder.

Der Kreml hatte das Weisse Haus nachdrücklich vor einer solchen Lieferung und der Gefahr einer nuklearen Gegenreaktion gewarnt. Die US-Streitkräfte setzten in der Vergangenheit seegestützte Tomahawk-Raketen in kriegerischen Konflikten ein.

Kiew verfügt bisher nicht über geeignete Kriegsschiffe oder U-Boote, jedoch haben die USA auch eine neue landgestützte Variante.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren mit westlicher Hilfe gegen die russische Invasion.

Kommentare

User #1296 (nicht angemeldet)

Selenskyj hats immer noch nicht begriffen. Trump liefert alles was er will. Voraussetzung ist nur eine Zahlungszusage durch die EU. Keine Ahnung ob U.v.d.L so eine Zusage macht zusammen mit allen Staaten. Auf jeden Fall wird es länger dauern. Solange kann Selenskyj nach wie vor Gelder dorthin schicken wo er sich mit seinen Freunden zurückziehen will wenn es zu heiss wird. (Sagte zumindest die türkische Zeitung Aydınlık ) Die Gelder sollen bei GFM Investment Group und der Gmyrin Family Holding landen die im arabischen Raum ihre Sitze haben.

User #4283 (nicht angemeldet)

Jetzt sollte dieser Bursche Selensky mal aufhören immer den Krieg anzufeuern es wird nie Frieden geben

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