Nach einem Bieter-Wettstreit wurde der einzig erhaltene Prototyp der «Playstation»-Spielkonsole aus den 90ern für satte 360'000 Dollar versteigert.
Versteigerung - «PlayStation»-Protoyp
Der Prototyp der «PlayStation» ist in den USA nach einem Bieterwettstreit für 360'000 Dollar versteigert worden. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der einzig erhaltene Prototyp der «Playstation» wurde in den USA versteigert.
  • Nach einem Bieter-Wettstreit wurde er für 360'000 Dollar verkauft.
  • Die anderen 199 Prototypen waren zerstört worden.

Der Prototyp der «PlayStation» ist in den USA nach einem Bieterwettstreit für 360'000 Dollar (rund 337'000 Franken) versteigert worden. Es handle sich um den einzig erhaltenen Prototyp der von Nintendo und Sony in den 1990er Jahren gemeinsam entwickelten Spielekonsole. Dies teilte das Auktionshaus Heritage Auctions am Freitag (Ortszeit) in Dallas mit.

57 Personen boten mit

57 verschiedene Bieter hätten bei der Auktion versucht, das Gerät zu ergattern, der Gewinner wolle derzeit anonym bleiben. Der Endpreis sei die höchste Summe, die je bei einer Auktion für Spielekonsolen, Videospiele oder Zubehör bezahlt worden sei.

Die Konsole sei im Besitz des früheren Sony-Videospiele-Chefs Olaf Olaffson gewesen. Per Zufall sei es dann in die Hände eines Privatmanns gelangt, hiess es. Die anderen 199 Prototypen seien nach dem Ende der Zusammenarbeit zwischen Nintendo und Sony Berichten zufolge zerstört worden.

Sony PlayStation
Sony hält sich mit Bildern bedeckt. - keystone

Die «PlayStation», die Sony 1994 dann alleine auf den Markt brachte, unterscheide sich allerdings deutlich vom nun versteigerten Prototyp.

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