Nine Dots Studio hat neue Gameplay-Ausschnitte aus Outward präsentiert. Fans konnten sich am 27. Oktober über einen fast zweistündigen Stream freuen.
Outward: Ein Spieler kämpft mithilfe einer Lanze gegen ein hundeähnliches Monster.
In Outward ist jedes Zusammentreffen mit einem Gegner potentiell tödlich. Man sollte sich daher gut überlegen, ob und wie man angreift. - Nine Dots Studio
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nine Dots Studio hat über einen zweistündigen Stream neue Auschnitte aus Outward präsentiert.
  • Das Spiel soll am 12. Februar 2019 für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen.

Seit beinahe vier Jahren arbeiteten die Entwickler um Nine Dots Studio schon am Open-World-RPG Outward. Nun steht das Spiel kurz vor der Fertigstellung: Am 12. Februar 2019 soll es veröffentlicht werden. 

Zweistündiger Stream über Steam

Um die Ergebnisse von vier Jahren Entwicklungsarbeit zu präsentieren, startete Nine Dots Studio am 27. Oktober einen Stream, in welchem über zwei Stunden hinweg verschiedenste Kampfsequenzen, Gebiete und Features gezeigt wurden. 

Dabei lockte der Stream mehrere Tausend Interessierte vor den Computer. 

Das Leben eines Abenteurers

Selbsterklärtes Ziel des Studios ist, das Leben eines Abenteurers möglichst realistisch darzustellen. Ein Kernkonzept ist dabei die Verwundbarkeit des Spielers: So stellt jeder Gegner, egal wie schwach dieser auf den ersten Blick zu sein scheint, eine ernsthafte Gefahr dar. Um zu überleben, muss man also überlegt vorgehen und vorausplanen, um den Gegner zu überlisten. 

Aber nicht nur Gegner können einem das Leben schwer machen. Auch unwirtliche Landschaften oder ansteckende Krankheiten können dem Spieler den Garaus machen. Zudem dürfen auch Grundbedürfnisse, wie Nahrung, Trinken und Schlaf, nicht vernachlässigt werden. 

Wer trotzdem einmal stirbt, darf sich über «dynamische Niederlage-Szenarien» freuen. Anstelle eines einfachen Respawns findet man sich dabei beispielsweise als Geisel wieder. Oder man wird nach dem vermeintlichen Tod von Banditen gelootet. 

Drei Storylines für drei Playthroughs 

Dem Spieler stehen drei Hauptstories offen, die er verfolgen kann. Diese verlaufen parallel zueinander und liefern verschiedene Perspektiven auf den selben Konflikt, der allerdings viel grösser ist, als das, was man als Abenteurer innerhalb einer einzigen Storyline erlebt. Um wirklich zu verstehen, was vor sich geht, müssen somit alle drei Handlungsstränge mindestens einmal abgeschlossen werden.

Die Welt des Abenteurers dreht sich jedoch dabei weiter, egal ob er das will oder nicht. Konkret bedeutet dies, dass Quests Timer besitzen. Ausserdem können verschiedene Missionen durchaus auch scheitern. 

Coop im Splitscreen oder online

Nebst einem Solo Abenteurer können sich die Spieler auch dafür entscheiden, die Spielwelt, entweder lokal im Splitscreen-Modus oder online, gemeinsam mit einem Freund zu erkunden. Die maximale Anzahl Spieler beschränkt sich dabei auf zwei.

Die Gründe dafür seinen zum einen technischer Natur, zum anderen sei es den Entwicklern aber auch wichtig gewesen, dass das Konzept der Verwundbarkeit auch im Coop-Modus erhalten bleibt.

Outward soll am 12. Februar 2019 für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen. 

Nine Dots Studio präsentiert das kommende Spiel Outward in einem zweistündigen Gameplay-Stream.
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