EA-Übernahme setzt BioWare mit Mass Effect 5 unter Druck
Nach dem EA-Deal wächst der Druck auf BioWare. Trotz hoher Schulden arbeitet das Team weiter an Mass Effect 5 – die Zukunft bleibt aber ungewiss.

Electronic Arts (EA) wurde durch einen Konsortiumsdeal privatisiert. Dabei nahm EA Schulden in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar (rund 16 Milliarden Franken) auf.
Das belastet die Firma wirtschaftlich stark, wie «Play3» berichtet. BioWare, Entwickler zahlreicher Mass Effect-Titel, macht sich Sorgen.
Kleines Team arbeitet weiter an Mass Effect 5
Insider berichten von Existenzängsten angesichts möglicher Kostenkürzungen und Entlassungen, so «Insider Gaming». Viele Mitarbeiter suchen vorsorglich nach neuen Jobs.

Trotz der Unsicherheit arbeitet ein kleines Team an Mass Effect 5, das momentan noch in der Vorproduktion ist. Game Director Michael Gamble betont ebenso, dass das Projekt nicht aufgegeben wurde, schreibt «Play3».
BioWare: Aktuelle Lage nach EA-Übernahme
Im Januar 2025 schrumpfte BioWare von über 200 auf unter 100 Mitarbeiter. Dies folgte auf den Misserfolg von Dragon Age: The Veilguard und führte zu grosser Verunsicherung, so «Play3».
Aktuell gibt es keine anderen grossen Projekte neben Mass Effect 5, was aus Sicht von Experten riskant ist, so «GameStar». Die Zukunft von BioWare hängt nun entscheidend vom Erfolg von Mass Effect 5 ab.
Der finanzielle Druck durch die Übernahme könnte zu weiteren Restrukturierungen führen. Analysten beobachten die Entwicklungen kritisch, da EA nun mit dem Rückzahlungsdruck der Kredite allein dasteht.