Winterzeit ist Erkältungszeit. Eine neue Studie zeigt nun, dass die Hartnäckigkeit des Schnupfens auch von der Luftverschmutzung abhängig ist.
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Wird Schnupfen durch Luftverschmutzung verstärkt? - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine neue Studie zeigt, dass sich Schnupfen je nach Luftverschmutzung anders entwickelt.
  • So fördert ein hoher Feinstaubgehalt die Verstopfung der Nase.
  • Eine hohe Stickoxid-Belastung hingegen lässt die Nase stärker laufen.

Eine laufende Nase, Niesen und geschwollene Schleimhäute: Ein Schnupfen ist mühsam und gehört doch irgendwie zum Winter dazu. Eine neue Studie in 17 europäischen Städten zeigt nun, dass der Wohnort die Erkältung tatsächlich beeinflusst. Dies berichtet das deutsche Portal «Wissenschaft».

Verantwortlich für den Schnupfen sind meist Rhinoviren, welche hochansteckend und meist harmlos sind. Unterstützt werden die Viren durch kalte und trockene Luft, welche die Vermehrung begünstigen. Forscher des Instituts für globale Gesundheit in Barcelona haben nun herausgefunden, dass auch die Luftverschmutzung einen Einfluss hat.

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Eine hohe Feinstaubbelastung lässt die Schleimhäute stärker anschwellen. - Keystone

Es ist bereits bekannt, dass Luftschadstoffe Asthma verschlimmern können. Eine Erkältung sei dem Auftreten von Asthma sehr ähnlich, weshalb die Auswirkung von Feinstaub untersucht wurde. Dadurch werden Symptome wie die Reizung der Schleimhäute, Niesen und Verstopfung verstärkt. Stickoxide hingegen führen zu einem erhöhten Schleimfluss.

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