Das Weltraumteleskop James Webb ist für grosse Leistungsfähigkeit bekannt. Mit dieser gelangen detaillierte Aufnahmen des Sternsystems «Fomalhaut».
James-Webb-Weltraumteleskop
Ein Bild des James-Webb-Weltraumteleskops zeigt Fomalhaut. - ESA/NASA

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Weltraumteleskop James Webb ist empfänglich für Infrarotstrahlen.
  • Mittels dieser Technik gelangen jetzt detaillierte Aufnahmen eines Sternsystems.
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Der am hellsten leuchtende Stern im Sternbild «Südlicher Fisch» nennt sich «Fomalhaut». Von dessen äusseren Ring lieferten, in der Vergangenheit, mehrere Teleskope gelungene Bilder.

Innere Strukturen zeigten diese laut der European Space Agency (ESA) aber nicht. Dank des Weltraumteleskops James Webb gibt es nun jedoch neue Erkenntnisse.

Das Instrument nutzt die Infrarotstrahlung, die von astronomischen Objekten ausgeht. Entstanden sind so die bisher detailliertesten Aufnahmen des Sternsystems «Fomalhaut».

Sie zeigen die innere Struktur, bestehend aus drei ineinander verschalteten Gürteln. Ausserdem legen die Fotos die Vermutung von Exoplaneten nah. Dies sind Himmelskörper, welche nicht die Sonne sondern einen anderen Stern umkreisen.

Mit diesen neuen Erkenntnissen untermauert das Weltraumteleskop James Webb seinen ausgezeichneten Ruf. Mit grosser Leistungsfähigkeit sammelt es seit nichtmal einem Jahr Daten, so «Heise».

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