Vorstellung erster Forschungsergebnisse von Arktis-Expedition der «Polarstern»
Acht Monate nach der Rückkehr des deutschen Forschungseisbrechers «Polarstern» von einer einjährigen Arktis-Expedition werden am Dienstag (11.30 Uhr) erste Forschungsergebnisse vorgestellt.

Das Wichtigste in Kürze
- Bei der logistisch extrem aufwändigen Expedition liess sich die «Polarstern» ein Jahr lang mit einer Eisscholle durch die Arktis treiben, um auch den Winter am Nordpol erforschen zu können..
An dem Termin in Berlin nehmen der Polarforscher Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut und Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) teil. Rex hatte die internationale Mosaic-Expedition am Nordpol geleitet, die im Oktober zu Ende gegangen war.
Bei der logistisch extrem aufwändigen Expedition liess sich die «Polarstern» ein Jahr lang mit einer Eisscholle durch die Arktis treiben, um auch den Winter am Nordpol erforschen zu können. Mit Mess- und Forschungsstationen sammelte die Besatzung direkt auf dem Polareis riesige Datenmengen, die nun nach und nach ausgewertet werden und eine bessere Kenntnis der klimarelevanten Umweltprozesse am Nordpol ermöglichen sollen.