US-Behörden warnen vor Überflutungen an den Küsten durch den Anstieg des Meeresspiegels. Dringendes Handeln werde gebraucht.
Meeresspiegel
Für die US-Küstenregionen könnte es gemäss einem Bericht der US-Behörden ungemütlich werden. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nasa und andere Behörden warnen vor dem schnellen Anstieg des Meeresspiegels.
  • Der Anstieg bringe Menschen auf der ganzen Welt in Gefahr.
  • Nun sei dringendes Handeln gefragt, um die Krise in den Griff zu bekommen.

Der Meeresspiegel könnte Berechnungen zufolge in den kommenden 30 Jahren so stark steigen wie in den vergangenen 100 Jahren. Mehrere US-Behörden sind alarmiert.

Bis 2050 könnte der Meeresspiegel um die USA herum um durchschnittlich bis zu 30 Zentimeter ansteigen. Das würde auch zu deutlich mehr Überflutungen in Küstengegenden führen. Das hiess es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht. An dessen Anfertigung waren unter anderem die Raumfahrtbehörde Nasa und die Umweltbehörde NOAA beteiligt.

«Dieser Bericht unterstützt die Ergebnisse früherer Studien und bestätigt, was wir schon lange wissen: Der Meeresspiegel steigt weiterhin in einem alarmierenden Mass an und bringt Menschen weltweit in Gefahr», sagte Nasa-Chef Bill Nelson. «Die Faktenlage ist klar und dringendes Handeln wird gebraucht, um diese schon fortschreitende Klimakrise in den Griff zu bekommen.»

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