Schäden beim Schlaganfall: Neues Medikament geht in Studienphase

Anissa Perumbuli
Anissa Perumbuli

USA,

In einer Studie will das Unternehmen XBiontech ein neues Medikament untersuchen. Dieses soll die Schäden nach einem Schlaganfall mindern können.

schlaganfall
Bei einem Schlaganfall muss alles ganz schnell gehen. Sonst können irreparable Schäden entstehen. Foto: Stephan Jansen - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Unternehmen XBiotech arbeitet an einem Therapieansatz für Schlaganfälle.
  • Bei der Lösung der Verstopfung bei Schlaganfällen passieren schwerwiegende Hirnschäden.
  • Bisher ist noch kein Medikament zugelassen.

Das Unternehmen XBiotech arbeitet an einem neuen Therapieansatz für Schlaganfälle. In einem nächsten Schritt soll die Wirkung des Medikaments in einer Studie untersucht werden. Dabei handelt es sich um eine «True Human»-Antikörpertherapie. Ziel ist die Reduktion von Hirnschäden nach einem Schlaganfall.

Das Medikament soll den sogenannte Ischämie-Reperfusionsschaden behandeln. Dabei geht es darum, dass beim Rückkehr des sauerstoffhaltigen Bluts weitere irreparable Hirnschäden entstehen. Bisher ist kein Medikament, das dieses Phänomen und die vermutlich damit verbundenen Entzündungen bekämpft, auf dem Markt zugelassen.

Bisher konnten die Schädigungen, die auftreten, wenn die Verstopfung gelöst wird, nicht gemindert werden. Schlaganfälle sind die häufigste Ursache für Todesfälle und Behinderungen.

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