PSI arbeitet in der Reaktorforschung mit dänischer Firma zusammen

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Brugg,

Der dänische Atomreaktor-Entwickler Copenhagen Atomics und das Schweizer Paul-Scherrer-Institut kooperieren bei innovativer Reaktortechnologie.

Das Paul-Scherrer-Institut (PSI)
Das Paul-Scherrer-Institut (PSI) im aargauischen Villigen. (Archivbild) - Keystone

Das Paul-Scherrer-Institut im Kanton Aargau und der dänische Atomreaktor-Entwickler Copenhagen Atomics haben einen Kooperationsvertrag für die experimentelle Zusammenarbeit abgeschlossen. Es geht um Experimente mit Thorium-Flüssigsalz für einen Atomreaktor. Das Ziel des zunächst auf vier Jahre abgeschlossenen Kooperationsvertrags sei es, die Technologie zu validieren.

Dies teilte das Paul-Scherrer-Institut (PSI) am Montag mit. Es gehe darum, Erfahrungen bei der Planung, dem Bau, der Genehmigung, dem Betrieb und der Stilllegung der neuen Salzschmelzen-Reaktortechnologie zu liefern. Der Kooperationsvertrag werde «Europa im Bereich hoch entwickelter Reaktoren an die Spitze bringen», hiess es.

Copenhagen Atomics entwickelt laut Angaben des PSI seine Salzschmelzenreaktoren-Technologie seit fast einem Jahrzehnt. Die Technik sei so weit ausgereift, dass kritische experimentelle Tests zu Thorium-Flüssigsalz erforderlich seien. Am Hauptsitz in Kopenhagen produziere und teste Copenhagen Atomics Prototypen mit Reaktorkreisläufen im Originalmassstab. Die Salzschmelzenreaktoren verwendeten als Reaktorbrennstoff Fluoridsalze aus Lithium, Thorium und schwach angereichertem Uran.

Kommentare

User #1905 (nicht angemeldet)

Diese Firma PSI kenne ich gut. Bei der Zapfsäule wo ich tanke gibts auch einen Druckluftschlauch um die Reifen zu pumpen. Auf der Skala des Manometers steht eben dieses PSI....

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