A1

A1: Auffahrkollision löst Unfallserie mit 14 Fahrzeugen aus

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Baden,

Auf der A1 bei Birmenstorf AG führte eine Auffahrkollision zu vier Folgeunfällen mit 14 Fahrzeugen. Zehn Personen mussten ins Spital gebracht werden.

Gotthard
Auf der A1 bei Birmenstorf AG führte eine Auffahrkollision zu einem Stau. (Symbolbild) - keystone

Am Montagnachmittag kam es auf der A1 bei Birmenstorf AG zu einem schweren Unfall. Eine Auffahrkollision zweier Autos löste eine Kettenreaktion mit vier weiteren Auffahrunfällen aus.

Warst du schon mal in einen Verkehrsunfall verwickelt?

Insgesamt waren schliesslich 14 Fahrzeuge beteiligt. Die Folge: Zehn Menschen wurden verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.

A1: Unfallhergang und Folgen

Die Kantonspolizei bestätigte, dass ein 48-Jähriger einen Kieferbruch erlitt. Die übrigen Verletzten kamen mit leichten Blessuren davon, so das Medienportal «Südkurier».

Der Sachschaden wird auf 160'000 Franken geschätzt. Der Unfall führte zu einem massiven Stau, der sich bis über die Kantonsgrenze hinaus erstreckte.

Rettungsdienst
Rettungsdienste waren rasch vor Ort (Symbolbild). - Keystone

Ambulanzen waren rasch vor Ort und kümmerten sich um die Verletzten. Der Verkehr konnte zunächst auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeifliessen.

Dennoch wuchs der Stau auf zehn Kilometer an, wie das «Aargauer Departement für Inneres und Justiz» mitteilt.

Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauerten bis in die Abendstunden. Gegen 18 Uhr war die Strecke wieder vollständig geräumt.

Polizei mahnt zur Vorsicht

Die Polizei hebt die Bedeutung von ausreichendem Abstand und erhöhter Bremsbereitschaft hervor. Auf stark befahrenen Autobahnen wie der A1 könne Unachtsamkeit schnell zu folgenschweren Kettenreaktionen führen, erinnert der «Tages-Anzeiger».

Intensive Ermittlungen sollen nun klären, wie es genau zu der Unfallserie kam. Die Behörden bitten Zeugen, sich zu melden.

Kommentare

User #3230 (nicht angemeldet)

Abstand halten kann doch nicht so schwer sein.

User #6757 (nicht angemeldet)

Tja es kommen halt entgegen dem Glauben vieler, anstatt Fachkräfte das Gegenteil.

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