Mars: NASA-Rover findet fremden Stein

Maike Lindberg
Maike Lindberg

USA,

Der NASA-Rover Perseverance entdeckte einen ungewöhnlichen Stein, der auf dem Mars nicht hingehört. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Meteoriten.

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Ein Rover der NASA hat auf dem Mars einen ungewöhnlichen Fund gemacht. - keystone

NASA-Perseverance-Rover stiess am 2. September 2025 auf einen skulpturierten, metallreichen Stein namens «Phippsaksla». Dieser ragt hoch aus der Umgebung heraus und unterscheidet sich von den flachen Gesteinen auf dem Mars, berichtet «Live Science».

Der Stein weist hohe Eisen- und Nickelkonzentrationen auf. Solche Zusammensetzungen deuten auf einen Meteoriten hin, der aus dem All stammt, so die «Frankfurter Rundschau».

Der Rover fotografierte den Fund im Jezero-Krater mit der Mastcam-Z-Kamera. Es ist der erste Meteorit, den Perseverance in seiner Mission entdeckte, meldet «JPL NASA».

Eigenschaften des Fundes auf dem Mars

Phippsaksla wirkt wie ein Fremdkörper inmitten der marsianischen Felsenlandschaft. Geochemikerin Candice Bedford von der Purdue University betonte seine ungewöhnliche Form, berichtet die «NASA».

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Frühere Rover wie Spirit, Opportunity und Curiosity fanden ebenfalls Meteoriten. Perseverance bestätigt nun diese Tradition, erklärt Bedford bei «Live Science».

Der Stein auf dem Mars ist Millionen oder Milliarden Jahre alt. Er könnte aus dem Asteroidengürtel oder weiter entfernten Regionen des Sonnensystems stammen, so Experten.

Bedeutung für die Forschung

Der Fund erweitert das Verständnis marsianischer Geologie. Meteoriten liefern Hinweise auf die Geschichte des Sonnensystems, betont Bedford.

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Das auf dem Mars gefundene Gestein könnte Wissenschaftlern Hinweise auf die Entstehung des Sonnensystems geben. - keystone

Perseverance sucht primär nach Spuren vergangenen Lebens. Solche unerwarteten Entdeckungen ergänzen die Proben-Sammlung für die Rückführ-Mission, berichtet «JPL NASA».

Wissenschaftler analysieren den Stein weiter aus der Ferne. Nahaufnahmen zeigen seine metallische Struktur detailliert, meldet «Live Science» abschliessend.

Kommentare

User #2027 (nicht angemeldet)

Das Geld für diese überflüssige Spielerei auf dem Mars hätte sinnvoller eingesetzt werden sollen.

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