Um das Vitamin D gibt es eine grosse Kontroverse. Das Mittel könnte im Kampf gegen das Coronavirus helfen. Andere vermuten, dass das Vitamin Risiken birgt.
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Die zusätzliche Einnahme von Vitamin D ist stark umstritten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Winter leidet dir europäische Bevölkerung an einem Vitamin-D-Mangel.
  • Die zusätzliche Einnahme könnte gegen eine Corona-Erkrankung helfen.
  • Einige stempeln das Vitamin jedoch als unnütz oder sogar gefährlich ab.

Ein Grossteil der europäischen Bevölkerung leidet während den Wintermonaten an einem Vitamin-D-Mangel – so viel ist klar. Die Wirkung einer zusätzlichen Einnahme wird jedoch seit Jahren diskutiert. Während der Corona-Pandemie sorgt das Vitamin D für weitere Kontroversen.

Wie «Finews» berichtet, raten diverse Medien und Ärzte von der Supplementierung ab. Ein kleiner Mangel im Winter sei nicht schädlich, Vitamin-D-Pillen könnten gar Risiken bergen. Im Zusammenhang mit dem Coronavirus sehen sie die Impfkampagne als einzige Lösung.

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Vitamin D ist für unseren Körper essenziell wichtig. Damit der Körper Vitamin D produzieren kann, braucht es Sonnenlicht. - Unsplash

Gleichzeitig gibt es diverse Studien, welche eine Verbindung zwischen einer Corona-Erkrankung und einer Vitamin-D-Unterversorgung melden. Spanische Forscher stellten etwa fest, dass vier von fünf Patienten einen zu tiefen Spiegel an Vitamin D aufwiesen.

Das Problem ist, dass es sich bei den Studien um reine Verbindungen und nicht um klare Ursachen und Wirkungen handelt. Die beteiligten Wissenschaftler versprechen sich von Vitamin D aber auch keine wundersame Heilung. Risikopersonen könnten sich jedoch durch die Vitamin-Einnahme zusätzlich vor einer Erkrankung schützen.

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