Künstliche Intelligenz soll dabei helfen, Demenz einfacher und eher zu erkennen. Britische Forscher arbeiten dafür an einem entsprechenden System.
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz könnte bei der Demenz-Erkennung schon bald eine entscheidende Rolle spielen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zurzeit sind mehrere Tests und Gehirn-Scans nötig, um Demenz zu erkennen.
  • Mithilfe von Künstlicher Intelligenz soll die Diagnose vereinfacht werden.
  • Eine frühere Diagnose hätte auch Einfluss auf die Behandlung.

Nach Informationen der «BBC» arbeitet ein britisches Forscher-Team an einem neuen System zur Demenz-Erkennung. Dieses soll in der Lage sein, die Krankheit nach nur einem Gehirn-Scan zu erkennen. Dabei soll auch Künstliche Intelligenz eingesetzt werden.

Abklärung dauert

Zum jetzigen Zeitpunkt sind noch mehrere Scans und Test nötig, um die Diagnose zu stellen. Mit dem neuen System sollen Diagnosen früher und mit weniger Aufwand gestellt werden. Dies hätte zur Folge, dass Betroffenen eher behandelt werden könnten.

Künstliche Intelligenz erkennt Demenz

In ersten Tests hätte der Algorithmus die Krankheit erkannt, bevor überhaupt Symptome diagnostizierbar waren. Auch auf dem Hirn-Scan seien noch keine Anzeichen erkennbar gewesen.

In englischen Kliniken soll nun getestet werden, ob diese Art der Demenz-Diagnose funktioniert. An der Studie werden im ersten Jahr rund 500 Personen teilnehmen.

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