Studie

Coronavirus: Algen-Nasensprays senken Risiko von Ansteckung

Philipp Kobel
Philipp Kobel

Argentinien,

Eine neue Studie aus Argentinien bringt Erstaunliches zutage: Das Risiko einer Coronavirus Ansteckung sinkt bei der Verwendung von Algen-Nasensprays massiv.

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Algen-Nasensprays sollen präventiv gegen das Coronavirus helfen (Symbolbild). - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Algen-Nasensprays ist das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus viel tiefer.
  • Das zeigt eine neue Studie aus Argentinien.

Eine neue Studie aus Argentinien zeigt: Sprays auf Algenbasis können präventiv gegen das Coronavirus helfen. Der Spray-Bestandteil Carragelose erschwert dem Virus das Eindringen in den menschlichen Körper.

Carragelose ist ein sogenannter Mehrfachzucker, der von Rotalgen produziert wird. Der Wirkstoff bildet einen Schutzfilm auf der Nasenschleimhaut und blockt so Viren ab. Sprays mit Carragelose gibt es von Algovir und ProSens und sie sind in der Apotheke erhältlich.

Ansteckungsrisiko massiv tiefer

Der Studieninhalt: Die einen Pfleger von Corona-Patienten in zehn Spitälern nutzten während drei Wochen vier Mal täglich den Spray. Andere Pfleger sprayten laut «Blick» mit einem Spray ohne Carragelose.

Das Resultat: Die Gruppe mit dem Algen-Spray hatte ein um 80,4 Prozent tieferes Risiko, sich mit Covid anzustecken als die andere Gruppe.

Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene empfiehlt Algen-Sprays als zusätzlichen Schutz vor dem Coronavirus. Gravierende Nebenwirkungen sind keine bekannt.

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