Laut einer aktuellen Studie kann ein Burnout das Risiko für potenziell gefährliche Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern erhöhen.
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Ein Burnout kann zu potenziell gefährlichen Herzrythmusstörungen führen. - dpa/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Burnout kann zu Herzrhythmusstörungen wie das Vorhofflimmern führen.
  • Zu diesem Ergebnis gelangt eine aktuelle Studie.

Symptome wie Müdigkeit, Erschöpfung und Gereiztheit könnten auf ein Burnout hindeuten. Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass das Burnout-Syndrom häufig das Risiko für potenziell gefährliche Herzrhythmusstörungen steigern kann.

Für die Studie untersuchten Forschende die Daten von über 11'000 Personen auf das Vorhandensein von vitaler Erschöpfung oder Ärger. Zudem suchten sie nach Hinweisen auf schlechte soziale Unterstützung oder die Einnahme von Antidepressiva.

Sie verfolgten den Verlauf über 25 Jahre hinsichtlich der Entwicklung von Vorhofflimmern, der häufigsten Form von Herzrhythmusstörungen. Die Ergebnisse der European Society of Cardiology wurden kürzlich im «European Journal of Preventive Cardiology» publiziert.

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