Um das Überleben von Bienen zu sichern, erarbeiten Forscher eine neue Technologie für den Bienenstock. Roboter dienen dabei als «Mittelsmänner».
Bienenstock
Forscher wollen nun ihre Technologie mit Robotern in den Bienenstock integrieren. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bienen müssen um ihr Überleben kämpfen.
  • Daher testen Forscher nun eine neue Technologie mit Robotern in Bienenstöcken aus.
  • Versuche zeigen: Bienen und Roboter können miteinander interagieren.

Bienen sind vom Ausstreben bedroht. Die Tiere sind Pestiziden, Krankheitserregern, Nahrungsmangel sowie Witterung ausgesetzt.

Daher entwickelt zurzeit ein internationales Forschungsteam eine «Smart City» für Bienen. So versuchen sie das Überleben der Insekten zu sichern. Dies berichtete das Magazin «Schweizer Bauer».

Das Forschungsteam wird geleitet von Thomas Schmickl von der Uni Graz und Frank Bonnet von der ETH Lausanne (EPFL). Das EU-Projekt hat der Name «Hiveopolis», was übersetzt «Bienenstock heisst. Es soll bis 2024 umgesetzt werden.

Integration der Technologie in den Bienenstock

Verschiedene Versuche haben gezeigt, dass Bienen und Roboter miteinander interagieren können. Dabei sind die Roboter sogenannte «Mittelsmänner».

Jetzt wollen die Forscher ihre Technologie in den Bienenstock integrieren, so die Universität Graz. Die Technologie soll den Bienen helfen, auf Veränderungen der Umwelt rechtzeitig zu reagieren. Dafür müssen sie frühzeitig vor Gefahren in ihrer Umgebung gewarnt werden.

So werden zum Beispiel Sensoren die Temperatur in der Wabe regulieren. So können die Aufzuchtbedingungen für die Nachkommen verbessert werden.

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