Berliner Pandazwillinge geniessen den Sommer im Schatten

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Deutschland,

Sonnenschutz für die inzwischen rund zehn Monate alten Berliner Pandazwillinge: Weil sich der Nachwuchs im Berliner Zoo immer wieder für ein Nickerchen in die pralle Sonne legte, wurden kurzerhand die ungeschützten Liegeplattformen abmontiert.

Pit und Paule im Bambus
Pit und Paule im Bambus - Zoo Berlin/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Zoo musste Ruheplätze auf Aussenanlage wegen der prallen Sonne verlegen.

Als Ersatz erhielten die beiden jungen Pandabären aber neue Schlaf- und Klettermöglichkeiten im schattigen Teil der Aussenanlage, wie der Zoo am Montag mitteilte.

Die Bären können ihre Körpertemperatur nicht gut eigenständig regulieren, die Tierpfleger mussten sie immer wieder von den sonnigen Liegeplattformen herunterholen - daher sei eine alternative Klettermöglichkeit geschaffen worden.

Den Angaben zufolge wiegen die Pandas mittlerweile jeweils 22 Kilogramm und haben schon fast ein vollständiges Bärengebiss. Noch würden sie hauptsächlich Milch trinken, sie beissen aber auch bereits in frische Bambusstangen. Ausgewachsen werden sie demnach bis zu 20 Kilogramm frischen Bambus täglich essen. Auf chinesisch heissen sie Meng Xiang und Meng Yuan, in Berlin sind sie auch als Pit und Paule bekannt.

Die Zwillinge waren am 31. August zur Welt gekommen. Sie sind der erste Pandanachwuchs überhaupt in Deutschland. Die Mutter Meng Meng und der Vater Jiao Qing kamen 2017 aus China nach Berlin - als vorerst auf 15 Jahre befristete Leihgabe zum 75. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und der Bundesrepublik.

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