Studie

Astrazeneca: Impfstoff kann selten zu Hirnvenen-Thrombosen führen

Linda Carstensen
Linda Carstensen

Deutschland,

Der Corona-Impfstoff von Astrazeneca kann für eine gefährliche Nebenwirkung verantwortlich sein. Eine Studie deckt den Zusammenhang zu Hirnvenen-Thrombosen auf.

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Corona-Impfstoff von Astrazeneca - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Covid-19-Impfstoffe von Astrazeneca können zu Hirnvenen-Thrombosen (VITT) führen.
  • Die gefährliche Nebenwirkung wurde von Forschern aus Greifswald (D) bestätigt.
  • VITT sind Blutgerinnsel in Blutgefässen, die Blut vom Gehirn ins Herz transportieren.

Die Corona-Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson können zu einer gefährlichen Nebenwirkung führen: Hirnvenen-Thrombosen (VITT). Dies belegt die erste Patientenstudie mit 69 betroffenen Frauen und Männern aus Deutschland.

Bereits Anfang 2021 hatten Wissenschaftler der Universitätsmedizin Greifswald den Astrazeneca-Vektorimpfstoff mit VITT in Verbindung gebracht. Die durchgeführte Untersuchung des Forschenden-Teams um Professor Andreas Greinacher und Dr. Linda Schönborn untermauert diese Entdeckung.

Ausgeschlossen werden konnte, dass das Spike-Protein oder eine Corona-Infektion selbst Hirnvenen-Thrombosen auslöst. Das Spike-Protein ist in anderen mRNA-Impfstoffen wie jenem von Biontech und Pfizer enthalten. Hirnvenen-Thrombosen sind Blutgerinnsel in Blutgefässen, die Blut aus dem Gehirn ins Herz transportieren.

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