Forschende der Universität des Saarlandes entwickelten eine neue Fertigungsmethode. Diese Kombiniert den 3D-Druck mit elektrochemischem Abtragen.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Deutsche Forschende haben eine neue Fertigungsmethode entwickelt.
  • Diese Kombiniert den 3D-Druck mit elektrochemischem Abtragen.

Forschende der Universität des Saarlandes haben eine neue Fertigungsmethode entwickelt. Damit lassen sich Metallbauteile aus dem 3D-Drucker berührungslos in hochpräzise technische Spezialanfertigungen verwandeln. Herfür wurde der 3D-Druck mit elektrochemischem Abtragen kombiniert.

«Die Toleranzen können dabei im Mikrometerbereich liegen», lässt sich Professor Dirk Bähre in einer Mitteilung zitieren. «Mit unseren Technologien zur Nachbearbeitung additiv gefertigter Metallteile können wir Präzisionsfunktionsflächen für hochgenaue Anwendungen kostengünstig herstellen. Auch hohe Stückzahlen lassen sich dadurch wirtschaftlich produzieren.»

Bereits heute ist es möglich, komplizierte Bauteile mit 3D-Druckverfahren für Metalle herzustellen. Doch was bei der additiven Fertigung aus dem Drucker kommt ist oft zu wenig genau für höchste Ansprüche. Bähre und sein Team wollen die Werkstücke nun so veredeln, dass die auf den Tausendstel Millimeter genau passen.

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