Krieg

ZF Friedrichshafen friert alle Lieferungen nach Russland ein

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Deutschland,

Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen reagiert auf den Krieg in der Ukraine. Lieferungen nach Russland werden nicht weiter durchgeführt.

ZF Friedrichshafen
Tausende ZF-Beschäftigte in Deutschland protestieren gegen weitere Sparmassnahmen. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • ZF Friedrichshafen stoppt alle Lieferungen nach Russland.
  • Der Automobilzulieferer reagiert damit auf den Krieg in der Ukraine.
  • Betroffen ist auch das Joint-Venture-Unternehmen mit Fahrzeughersteller Kamaz.

Es sollen keine weiteren Lieferungen nach Russland: Der deutsche Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen friert alle Exporte in das Land ein, wie der «Südwestrundfunk» berichtet.

Nach Angaben des Unternehmens betrifft dieser Schritt auch das Joint-Venture-Unternehmen ZF Kama mit dem Fahrzeughersteller Kamaz aus Russland. Das seit 2005 bestehende Unternehmen stellt Lkws, Busse und Panzer sowie Getriebe für zivile Nutzfahrzeuge her. Der Anteil von ZF Friedrichshafen am Joint-Venture-Unternehmen beträgt 51 Prozent.

Kamaz ist neben ZF auch von Daimler Trucks mit Lieferstopps betroffen. Der Nutzfahrzeughersteller will keine Lkws mehr mit dem russischen Unternehmen produzieren.

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