Die Hauptstadt Stockholm und drei weitere Städte ringen in der Abba-Nation Schweden um die Austragung des Eurovision Song Contests im kommenden Jahr.
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Die Sängerin Loreen hatte den siebten ESC-Titel für Schweden geholt - und den Wettbewerb nach 2012 (mit «Euphoria») als erste Frau zum zweiten Mal gewonnen. - Claudio Bresciani/TT News Agency/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gleich vier schwedische Städte bewerben sich um die Austragung des ESC 2024.
  • Darunter neben den Städten Stockholm, Göteborg und Malmö auch das kleine Örnsköldsvik.
  • Stockholm will dafür sogar eine temporäre Arena errichten.

Wie die Zeitung «Dagens Nyheter» berichtete, will Stockholm dafür sogar eine temporäre Arena mit Platz für Tausende Zuschauer bauen.

Die Stadt schlägt vor, eine Arena im Freihafen Frihamnen mit Kapazität für 11'180 bis 14'700 Menschen zu errichten. Das berichtet der schwedische Rundfunksender SVT. Sie soll dann eine Zeit nach dem ESC für weitere Veranstaltungen erhalten bleiben. Im Frihamnen machen vor allem im Sommer viele Kreuzfahrtschiffe fest, wenn sie Stockholm anlaufen.

Der Kleine und die Grossen

Bis zum 12. Juni konnten schwedische Städte ihr Interesse zur Austragung des Musikwettbewerbs im Mai 2024 bekunden. Ziel ist, die Gastgeberstadt noch in diesem Sommer festzulegen und zu präsentieren. Schweden darf den ESC '24 veranstalten, weil die schwedische Sängerin Loreen («Tattoo») den Wettbewerb in diesem Jahr in Liverpool gewann.

Vier Städte haben sich nach einer Auflistung der schwedischen Nachrichtenagentur TT dafür beworben. Darunter neben den drei grossen Städten Stockholm, Göteborg und Malmö auch das kleine Örnsköldsvik.

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