Wladimir Putin soll sich einer OP unterzogen haben

Immer wieder machen Spekulationen über den Gesundheitszustand des russischen Präsidenten die Runde. So soll er schwer krank sein und an Parkinson, Krebs und einer schizophrenen Störung leiden. Eine russische Oppositionsquelle behauptet nun, dass sich Wladimir Putin erfolgreich einer Operation unterzogen habe.

Dabei sei Flüssigkeit aus dem Unterleib des Politikers entfernt worden. Bereits lange vor dem Ukraine-Krieg wurde über den Telegram-Kanal «General SVR» wiederholt berichtet, dass Putin an Unterleibskrebs leiden würde.

Zugleich wurde darauf hingewiesen, dass der Eingriff zur Entfernung von Flüssigkeit aus der Bauchhöhle unabhängig von seiner Krebsoperation erfolgt sei. Letzterer soll sich Wladimir Putin demnächst unterziehen.

Der Kanal soll unter anderem von einem ehemaligen hochrangigen Kreml-Offizier geführt werden. Dieser steht ebenfalls in Verbindung mit dem russischen Politologen Waleri Dmitrijewitsch Solowei. Letzterer hat mehrfach betont, über detaillierte Kenntnisse zu Putins Gesundheitszustand zu verfügen.

In einem Interview mit dem Youtube-Kanal «Zhivoi Gvozd» behauptete Solowei: «Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass [Putin] eine ganze Reihe von ziemlich ernsten Krankheiten hat.»

Angeheizt werden die Gerüchte von Putin selbst. Der bald 70-Jährige habe vergangene Woche nicht an einem Eishockeyspiel teilgenommen, das er normalerweise nie auslassen würde. Dies schreibt «Mirror». Ausserdem sorgt ein Video von «The Independent» für Wirbel.

Dieses zeigt den Russen bei einem Treffen mit dem tadschikischen Präsidenten Emomalij Rahmon. Auffallend: Putin kann seinen linken Fuss nicht stillhalten.

Ob dies auf eine mögliche Parkinson-Erkrankung hindeutet, kann nicht bestätigt werden. Jedoch scheint auch Rahmon vom Zappeln irritiert zu sein und blickt kurzzeitig auf Putins Fuss.

Währenddessen hält der Kreml an seiner Aussage fest, dass der russische Präsident bei bester Gesundheit sei.